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Valentin als Schützer der Imker

Valentin – wusstest du schon, …?

… dass der Heilige Valentin von Terni auch Jugendliche, Reisende und Imker beschützen soll?

 

… dass der Heilige Valentin von Rätien oftmals mit Valentin von Terni verwechselt wird? Valentin von Rätien hat im 5. Jahrhundert gelebt im Grenzgebiet zwischen Bayern und der Schweiz. Dort hat er als Bischof die Menschen dieser Region zum Christentum bekehren wollen. Sein Gedenktag ist der 7. Januar. Valentin von Rätien ist vor allem der Schutzheilige für Menschen mit bestimmten Erkrankungen ist.

 

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… dass der Heilige Valentin von Terni erst rund 100 Jahre nach seinem Tod zur Kultfigur der römisch-katholischen Kirche gemacht wurde? Papst Julius I. ließ über dem Grab des Märtyrers eine Kirche bauen, so berichtet ein Zeitschreiber des Jahres 354. In ganz Europa finden sich verschiedene Kirchen, in denen Überreste eines Heiligen mit Namen Valentin verehrt werden. Die kostbaren Andenken sind vermutlich im Mittelalter, als der Handel mit Reliquien von Heiligen blühte, so weit verstreut worden. Um welchen Valentin es sich dabei handelt, ist schwer zu sagen.

… dass der Valentinstag erst mit der Verlegung des Weihnachtsfestes im Jahre 354 vom 6. Januar auf den 25. Dezember entstanden ist? Als die Christen Weihnachten noch am 6. Januar gefeiert haben, fand 40 Tage später Mariä Lichtmess bzw. die Darstellung des Herrn am 14. Februar statt. Mit der Verlegung des Geburtstages Jesu Christi durch Papst Liberius rückte dieses Fest auf den 2. Februar vor. Der 14. Februar hatte plötzlich seine christliche Tagesbestimmung verloren. Da haben sich die Menschen offenbar an die alten heidnischen Bräuche um die römische Göttin Juno erinnert. Vom Heiligen Valentin von Terni hat dieser Tag nur den Namen.

… dass der Valentinstag im späten Mittelalter Vielliebchentag genannt wurde? Junge Frauen und junge Männer wurden an diesem Tag auf Zeit ein Paar. Wer mit wem verbunden wurde, entschied das Los. Der Versuch der Kirche diesem Brauch eine christliche Richtung zu geben, scheiterte kläglich. Es fanden sich keine Burschen, die eine Liebste gegen einen Heiligen tauschen wollten. Wer will schon ein Jahr wie ein Heiliger leben, wenn er stattdessen feiern kann?

… dass die Sache mit den Briefchen und Geschenken zu Valentin erst im 15. Jahrhundert in England entstanden ist? Heute nennt man das „einen Trend setzen“, wenn Leute eine Idee haben und alle anderen machen es begeistert nach. So ähnlich ist wohl auch das Verschenken von Blumen und Karten zum Valentinstag etwa 100 Jahre später entstanden. Und wieder waren es Engländer – d. h. ein Liebespaar – die dem Fest diese neue Richtung gaben. Über englische Auswanderer kam das Brauchtum nach Amerika. Von dort aus eroberten die Valentinsgrüße Europa. Mittlerweile wird der Valentinstag mit unterschiedlichsten Bräuchen auf der ganzen Welt gefeiert.

 
 
     
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