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Am 26. März 2017 wurde die Uhr zu Beginn der Sommerzeit um eine Stunde vorgestellt und wir standen wieder eine Stunde früher auf.

Wie immer hatten viele von uns im Frühjahr Schwierigkeiten so früh aufzustehen.

Es kann helfen einige Tage vorher täglich etwa 10 bis 15 Minuten früher ins Bett zu gehen und dann eben auch 10 bis 15 Minuten früher aufzustehen.

Gerade für empfindliche Menschen ist diese häppchenweise Umgewöhnung eine sanfte Art um mit der Zeitumstellung umzugehen.

Im Herbst wird dann die Uhrzeit wieder um eine Stunde zurückgestellt. Am letzten Sonntag im Oktober, den 29.10.2017 ist es wieder soweit. Uns wird die, mit der Umstellung auf die Sommerzeit, "geklaute" Stunde zurückgegeben.

"Zum Winter dreh die Uhr zurück, das ist des Schlafes größtes Glück."

Die Langschläfer unter uns werden sich freuen, dass sie morgens eine Stunde länger im Bett bleiben dürfen. Aber dafür wird es abends früher dunkel und die Abende sind kürzer.

Ausgedacht hat sich das Benjamin Franklin. Er war Gründungsvater der USA und hat vor mehr als 100 Jahren die Zeitumstellung erfunden.

Seine Idee war ganz einfach:

Weil es durch die Zeitumstellung im Frühling eine Stunde länger hell bleibt, schalten wir erst eine Stunde später künstliches Licht ein -  so wurde früher und wird auch heute Energie gespart! Im Sommer ist es  morgens schon so  hell, dass man die fehlende Stunde gar nicht bemerkt.  Diese Sichtweise ist heute aber eher umstritten, es wird diskutiert die Zeitumstellung wieder abzuschaffen, da sie wirtschaftlich nicht wirklich was bringt.