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Die Reitabzeichen – zeig’ was du kannst!

Wie in fast jeder anderen Sportart kannst du im Reitsport Prüfungen ablegen, um so zu zeigen, was du in der Reitschule gelernt hast.
Doch nicht nur deine Fähigkeiten als Reiter sind gefragt, sondern auch dein Wissen um Sicherheit, Unfallverhütung und Tierschutz.
Dazu zählt der richtige Umgang mit Pferden, Kenntnisse und Fachausdrücke zum Verhalten der Pferde, ihre Pflege, Fütterung und Haltung.
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Reitabzeichen

Außerdem musst du in Theorie und Praxis wissen, wie die richtige Ausrüstung für Pferd und Reiter aussieht, wie man diese korrekt anbringt und pflegt.
Das Verhalten in der Reitbahn wird ebenso nachgefragt und überprüft wie der Sitz beim Reiten, die Hilfegebung und die Hufschlagfiguren. Wie du siehst, sind die Anforderungen der Reitabzeichen an Pferd und Reiter doch ziemlich hoch, aber ein guter Reiter fällt eben nicht vom Himmel.Alle Grundlagen der Abzeichen dienen deiner Sicherheit und der Sicherheit des dir anvertrauten Pferdes.

Die Reiterabzeichen sind im Grunde genommen Führerscheine für Reiter, dafür lohnt es sich im Reitstall die „Schulbank“ zu drücken.
Die Abzeichen werden von der Deutschen reiterlichen Vereinigung Motivations- und Leistungsabzeichen im Pferdesport genannt.
Für Kinder und Jugendliche gibt es besondere Reitabzeichen. Erwachsene und ältere Jugendliche erwerben den Basis-Pass Pferdekunde, das Deutsche Reitabzeichen, den Reiterpass und Abzeichen der anderen Pferdesportarten wie z.B. Voltgieren oder Westernreiten.
Bei den Reitabzeichen gibt es keine Noten. Entweder du bestehst eine Prüfung – oder nicht. Dann kannst du sie jederzeit wiederholen. Die Prüfungen bestehen alle aus einem praktischen und einem theoretischen Teil

Der Ponyführerschein
In zwei Prüfungsteilen musst du zeigen, wie das Pony geputzt wird, einschließlich Hufe auskratzen. Anschließend musst du das Pony alleine auftrensen und satteln.
Im zweiten Teil zeigst du wie gut das Pony auf dich hört und reitest einige Übungen.
Zum Schluss gibt es Fragen der Prüfer zum Körper eines Ponys, zum Zaumzeug und zum Putzzeug.

Das Steckenpferd

Du musst im praktischen Teil zeigen, dass du ein Pferd führen, anbinden und im Stall und auf dem Hof wenden kannst. Auch hier musst du zeigen, wie du ein Pferd putzt, es zäumst und sattelst.
Auf dem Reitplatz musst verschiedene Gangarten zeigen, wie Schritt und Trab.
Die theoretische Prüfung besteht aus Fragen zur Pferdepflege, zur Fütterung, der Sitzhaltung beim Reiten, verschiedenen Hufschlagfiguren, der Bahnordnung und dem Tierschutz

Das Kleine Hufeisen

Basiert auf den Prüfungen zum Steckenpferd und wird erweitert durch das Reiten der drei Gangarten Schritt, Trab und Galopp, Springen über ein kleines Hindernis, Traben ohne Steigbügel und Reiten der Hufschlagfiguren.
Im theoretischen Teil musst du dich nun auch bei Pferderassen, Abzeichen, Hilfszügeln, Trensen und Gebissen auskennen. Zur Fütterung der Pferde werden Kenntnisse zu Futterarten, Futtermengen und Giftpflanzen abgefragt.

Das Große Hufeisen

Grundlage dieser Prüfung ist das Kleine Hufeisen mit den Erweiterungen beim Reiten um das Springen über verschiedene Hindernisse, Hufschlagfiguren und Handwechsel in verschiedenen Gangarten und Galopp ohne Steigbügel.
Die theoretische Prüfung umfasst vertieftes Wissen zum Reiten und Fahren.

Der Basis-Pass Pferdekunde

Dieser Pass ist seit dem 1. Januar 2000 die Grundvoraussetzung für die verschiedenen Reitabzeichen im Pferdesport. Davon ausgenommen sind der Ponyführerschein, das Steckenpferd sowie das Kleine und Große Hufeisen.
In einer theoretischen und in praktischen Prüfung werden Grundkenntnisse der Pferdehaltung und der Umgang mit dem Pferd geprüft. Dieses Abzeichen können auch Nicht-Reiter ablegen.

Der Reiterpass
Für den Reiterpass solltest du mindestens 12 Jahre alt sein, denn er ist noch etwas schwieriger und umfassender als die Hufeisen-Prüfungen. Dafür ist er sozusagen der Führerschein für das Geländereiten, deshalb werden im Gelände deine Fähigkeiten geprüft. Dabei musst du zeigen, dass du dein Pferd sicher im Schritt, Trab und Galopp beherrschst.Wenn du Lust auf weitere Abzeichen hast kannst du ein Kombiniertes Hufeisen ablegen. Dieses Abeichen besteht aus zwei praktischen Prüfungen. Die eine Prüfung wird im Reitsport abgelegt, die andere in einer anderen Sportart wie Schwimmen, Laufen, Radfahren oder einer Mannschaftssportart.

Für den Fall, dass dir alle diese Prüfungen nicht reichen, kannst du das Hufeisen im Westernreiten, im Kleinen und Großen Tölter und die Reiternadel ablegen.
Tja und dann gibt es ja noch Wanderreiter-, Jagdreiter-, Fahr- oder Distanzreiterabzeichen, Voltigierabzeichen, Longierabzeichen und viele mehr.

Und wieder zum Pferde-Spezial

 
 
     
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