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Kalendervorschau

Das Weihnachtsgeheimnis hinter den 24 Türen

In der Weihnachtszeit ist das Warten nicht nur besonders aufregend, sondern auch eng mit der Erwartung und der Vorfreude verbunden: auf Kerzenschein und Tannenduft, Plätzchen und Weihnachtsgans, Lieder und Geschichten - und natürlich auf die Geschenke. Und das Weihnachtsgeheimnis?

Die Geschichte von Maria und Josef? Der Engel Gabriel, die Hirten und die Heiligen Drei Könige? Die Geburt des Heillands?

Das Geheimnis der Weihnachtszeit und die Freude auf die frohe Botschaft gehen oft im Trubel und in der Hektik unter, deshalb sollen uns die 24 Türen des Adventskalenders auch eigentlich auf die Weihnachtsgeschichte vorbereiten. Das war zumindest die ursprüngliche Idee eines weihnachtlichen Zeitmessers. Vor über 150 Jahren entstand ein Kalender aus 24 verschiedenen Bildern, die jeweils ein weihnachtliches oder religiöses Motiv darstellten. Jeden Tag wurde ab dem 1. Dezember ein Bildchen an die Wand geheftet. Bereits vor diesem ersten Bildkalender gab und gibt es in der evangelischen und der katholischen Kirche verschiedene Bräuche, um die Ankunft – lateinisch „adventus“ – des Heilands nicht nur spürbar, sondern auch sichtbar zu machen.
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Kreidestriche als Himmelsleiter, Adventskerzen mit 24 Markierungen, Kerben im Gebetshölzchen oder ein mit Fähnchen geschmücktes Adventsbäumchen erinnern an das bevorstehende Geschenk Gottes für die Menschen am Heiligen Abend: die Geburt Jesus Christus, dem Retter und Erlöser.
Die Freude auf andere greifbare Geschenke spielte dabei früher nur eine sehr kleine Rolle, denn die meisten Leute waren bis ins 20. Jahrhundert hinein so arm, dass sie sich noch nicht einmal ein Weihnachtsessen leisten konnten.

Vom einfachen Papierkalender zum teuren Geschenkekalender

Der Erfinder des gedruckten Adventskalenders war Gerhard Lang, Sohn eines Pfarrers. Er brachte 1908 den ersten Kalender in Umlauf. Eigentlich haben wir den „Adventskalender“ jedoch seiner Mutter zu verdanken. Sie hatte um 1885 den Einfall, 24 Gebäckstücke auf einen Karton zu nähen. Jeden Tag durfte Klein-Gerhard ein Gebäckstück essen.
Als sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Drucktechnik soweit entwickelt hatte, dass Adventskalender in Massen gedruckt und verkauft werden konnten, brachte Gerhard Lang seinen ersten Kalender „Im Lande des Christkinds“ heraus. Bei dieser Art von Kalender müssen die Kinder jeden Tag ein Bildchen ausschneiden und auf die Verse der 24-teiligen Geschichte kleben. Diesen Adventskalender kann man auch heute noch kaufen. Er hat jedoch längst, wie auch der mit Schokolade gefüllte Adventskalender, große Konkurrenz von den mit Figuren und anderen Dingen bestückten Kalendern bekommen.

In vielen Familien ist es heute üblich Adventskalender gemeinsam zu basteln und auch im kidsweb haben für euch einiges an Anregungen parat.

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